Welche LED Einbaustrahler? Die richtigen Deckenspots LED für Sie!

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Welche LED Einbaustrahler? Die richtigen Deckenspots LED für Sie!

Sind Sie auf der Suche nach klaren und unkomplizierten Antworten zum Thema LED Einbauspots? Doch Sie werden sofort mit haufenweisen Fachbegriffen überflutet? Sie suchen immer noch nach der Lösung für Ihre LED Bedürfnisse? Dann möchten wir Ihnen gerne mit diesem Blog weiterhelfen.

LED deckenspots für jeden Raum in Ihrem Zuhause 

Neben Stil und Geschmack gibt es auch technische Aspekte, auf die es zu achten gilt. So lässt sich beispielsweise nicht jeder Einbaustrahler in einem Feuchtraum platzieren und Sie sollten beispielsweise auf die Einbautiefe und Sägegröße der Einbaustrahler achten. Auch Lichtfarbe und Abstrahlwinkel sind wichtig, denn diese haben großen Einfluss auf den Zweck der Beleuchtung und die Atmosphäre.

Für jeden Raum den passenden Einbaustrahler

Jeder Raum/Bereich im und um das Haus hat einen anderen Luftfeuchtigkeitswert. Grundsätzlich ordnen wir diese wie folgt ein:

Die Luftfeuchtigkeit bestimmt, wie wasserdicht die Spots sein sollen. Wir drücken dies mit dem IP-Wert aus. Dies steht für „international protection“ oder „ingression protection“, zu Deutsch „internationale Schutzeinstufung“ oder „Schutz vor Eindringen“.

Einbauspots für Trockenbereiche

Wenn Sie nach Einbauspots für trockene Räume suchen, haben Sie die größte Auswahl. Auf den IP-Wert muss man nicht achten, da die Einbauspots nicht direkt mit Feuchtigkeit in Berührung kommen. Das heißt aber nicht, dass Sie sich nicht für ein Model mit einem höheren Schutzwert entscheiden dürfen, wenn es Ihnen gefällt.

Einbauspots für Trockenbereiche

Einbauspots für Feuchtbereiche

Ein feuchter Raum ist ein Ort, an dem Wasserdampf entsteht und Ihre Beleuchtung leicht mit Wasser in Berührung kommen kann. Denken Sie an das Badezimmer, die Veranda oder das Gartenhaus. Wählen Sie für Feuchträume einen Einbaustrahler mit einem IP-Wert von 44 oder höher. Sie können also auch IP54 oder IP65 wählen.

Einbauspots für Nassbereiche

In solchen Räumen können Einbaustrahler direkt mit viel Wasser oder viel Wasserdampf in Berührung kommen. Denken Sie an Einbauspots direkt über der Dusche, der Badewanne oder über der Kochplatte. Durch den Wasserdampf sammelt sich viel Feuchtigkeit an, sodass die Spots sehr direkt mit Wasser in Kontakt kommen. Suchen Sie nach Einbaustrahlern direkt über Ihrer Dusche? Dann wählen Sie Spots mit einem IP-Wert von IP65.

Möchten Sie noch mehr über den IP-Wert erfahren? Dann lesen Sie unseren Blog: Welche IP-Schutzklasse benötigen Sie?

Der Zweck der Einbauspots

Vielleicht denkt man beim Einkauf von Einbaustrahlern nicht sofort an den eigentlichen Zweck der der Strahler, da es ja für einen selbst logisch scheint. Doch kann der Zweck der Beleuchtung das Modell, das gebraucht wird, stark beeinflussen. Die Wahl wird von zwei Dingen beeinflusst: dem Abstrahlwinkel und der Lichtfarbe.

Akzentbeleuchtung oder als Haupt-/Stimmungsbeleuchtung

LED-Beleuchtung wird immer mit einem bestimmten Zweck installiert. Viele Menschen tun dies bereits unbewusst. Beleuchtung kann in zwei Kategorien unterteilt werden, nämlich:

  • Akzentbeleuchtung: Diese Art von Beleuchtung wird verwendet, um bestimmte Elemente hervorzuheben. Denken Sie an ein Gemälde oder eine Pflanze.
  • Stimmungslicht/Hauptbeleuchtung: Diese Beleuchtung dient dazu, einen Raum gut auszuleuchten. Je nachdem wie die Einbaustrahler gedimmt werden, können Sie als Haupt-, aber auch als Atmosphärenbelichtung eingesetzt werden.

Einbauspots als Akzentbeleuchtung

Möchten Sie Ihre Einbauspots als Akzentbeleuchtung einsetzen? Dann ist es wichtig, dass Sie Spots mit möglichst kleinem Abstrahlwinkel kaufen. Da das Licht dieser Art von Einbaustrahlern sehr gebündelt ist, eignet sich diese Art von Licht sehr gut, um bestimmte Elemente hervorzuheben. Wählen Sie einen Strahler mit einem Abstrahlwinkel von bis zu 45°.

Einbaustrahler als Stimmungslicht oder Hauptbeleuchtung

Einbauspots eignen sich auch sehr gut, eine stimmungsvolle Atmosphäre zu kreieren. Stimmungsbeleuchtung fällt in die Kategorie der funktionalen Beleuchtung und dient der Ausleuchtung eines Raumes. Für den besten Effekt bei der Stimmungsbeleuchtung, raten wir LED Einbauleuchten an, die ein zerstreutes Licht geben, das heißt einen größeren Abstrahlwinkel. Wählen Sie einen Einbaustrahler mit einem Abstrahlwinkel von ca. 120°. Auf diese Weise wird das Licht schön im Raum verteilt. Aus dem Stimmungslicht kann man auch ganz einfach eine Hauptbeleuchtung kreieren. Alles was Sie dazu benötigen ist ein Dimmer.

Die Lichtfarbe

Die Lichtfarbe bestimmt, wie warm oder kalt das Licht ist, das die Lichtquelle abgibt. Obwohl es zahlreiche Lichtfarbwerte auf dem Markt gibt, werden wir in diesem Blog nur auf die gängigsten eingehen. Die Lichtfarbe wird in Kelvin angegeben. Der Wert Kelvin läuft von 2200K bis 7000K, wobei 2200K sehr warmweißes (gelbliches) Licht und 7000K fast blaues Licht ist. Im Folgenden besprechen wir die gängigsten Lichtfarben und wo diese Spots zur Geltung kommen.

2700K – 3000K warmweiße Einbauspots

Wählen Sie Spots mit warmweißer Lichtfarbe in Bereichen, in denen Sie sich entspannen möchten und in denen eine gute Sichtbarkeit nicht das Hauptziel ist. Die warmweiße Lichtfarbe sorgt dafür, dass Möbel und andere Accessoires in einem Raum wärmer erscheinen. Eine warmweiße Lichtfarbe eignet sich sehr gut für ein Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Flur.

4000K neutralweiße Einbauspots

4000K ist ein neutralweißes Licht. Diese Lichtfarbe sorgt für Konzentration und dafür, dass Gegenstände durch das Licht nicht verfärbt werden. Wählen Sie 4000K Einbaustrahler fürs Bad oder WC oder Büro. Außerdem eignet sich die neutralweißen Lichtfarbe auch perfekt fürs Büro, denn Untersuchungen haben gezeigt, dass eine neutrale Lichtfarbe die Konzentration verbessert und Müdigkeit verhindert.

6000K tageslichtweiße Einbauspots

Platzieren Sie 6000K tageslichtweiße Einbaustrahler in Räumen, in denen Sie oft sehr konzentriert sind oder viele weiße Möbel und Wände haben. Diese Lichtfarbe kommt dem natürlichen Licht am nächsten. Sie wird auch gerne verwendet, wenn die Tage kürzer werden. Menschen geben an, dass sie während der dunklen Tage Energie aus dieser hellen Farbe beziehen.

Die Größe des Einbauspots

Die Größe eines Einbaustrahlers wird durch zwei Werte ausgedrückt: die Einbautiefe und das Lochmaß (auch Bohrloch, Sägefläche oder Einbauöffnung genannt). Die Einbautiefe entspricht der Höhe und das Lochmaß der Breite des Strahlers. Obwohl das Lochmaß mit EINER bestimmten Zahl ausgedrückt wird (zum Beispiel 68mm) hat man etwas mehr Spielraum (in diesem Beispiel 65-69mm)

Das Lochmaß

Jeder Einbaustrahler hat an der Außenseite des Strahlers eine Kante, neben der  sich zwei Klemmen befinden. Diese Klemmer werden beim Anbringen der Einbaustrahler nach oben und in das Loch in der Decke gedrückt. Das Lochmaß ist der Durchmesser des vertieften Spots plus die Kante des Spots – also von Klemme zu Klemme. Das Lochmaß wird unten deutlich angezeigt:

Die Einbautiefe einer Einbauleuchte

Die Einbautiefe entspricht der Höhe des Einbaustrahlers. Diese Höhe wird nicht nur durch den Einbaustrahler (das Gehäuse) bestimmt, sondern auch durch die Glühbirne darin. Oftmals sind Einbaustrahler inklusive Lichtquelle weniger hoch als Einbaustrahler, bei denen man noch eine GU10-Fassung einbauen muss. Um die richtige Höhe des LED-Spots zu messen, addieren Sie die folgenden Dinge zusammen:

  • Der Raum zwischen Ihrer Decke und der abgehängten Decke
  • Die Dicke der abgehängten Decke

Ziehen Sie dann 2mm Abstand von der Decke ab, damit die Installation möglich ist.

Rechenbeispiel

Stellen Sie sich also vor, Ihre abgehängte Decke ist 80mm groß, die Dicke beträgt 15mm und Sie haben 2mm Freiraum, dann haben Sie die folgende maximale Einbautiefe: 80+15-2= 93mm. Das heißt, alle Einbaustrahler mit einer Einbautiefe zwischen 15 – 93mm passen.

Kipp- und dimmbare Einbaustrahler

Natürlich können Sie sich auch für Einbaustrahler mit zusätzlichen Funktionen entscheiden. Denken Sie an dimmbare Einbaustrahler oder LED Einbaustrahler, die schwenkbar sind. Nachfolgend erklären wir, warum Sie sich für solche Einbauspots entscheiden sollten.

Schwenkbar

Wählen Sie neigbare, schwenkbare Einbaustrahler, wenn Sie zusätzliche Flexibilität über den Lichtpegel wünschen oder die LED Spots als Akzentbeleuchtung einsetzen möchten. Durch das Kippen der Lichtquelle, können Sie den Lichtpegel genau auf die Fläche zielen, die Sie ins rechte Licht rücken möchten. Dieses bietet sich an, wenn Sie ein Gemälde oder eine Pflanze in Szene setzen möchten oder aber direkt über dem Waschbecken, sodass Sie genau sehen, wo Sie rasieren müssen.

Dimmbar

Die Dimmbarkeit eines Einbauspots bietet  zusätzliche Flexibilität. Durch die einstellbare Lichtintensität können Sie die Spots in Räumen einsetzen, in denen Sie sich konzentrieren möchten, aber auch in Räumen, in denen Sie sich lieber entspannen möchten. Daher werden dimmbare Einbaustrahler häufig als Badezimmereinbaustrahler verwendet. Zum Beispiel beim Schminken oder Rasieren möchte man viel Licht und beim Entspannen in der Badewanne eher eine gedimmte Atmosphäre. Falls unsere LED Einbaustrahler nicht von sich aus dimmbar sind, können Sie sie immer mit einem Dimmer kombinieren, der ganz einfach an die Leuchte angeschlossen werden kann.

Das Material

Das Material der Einbauspots bestimmt neben dem IP-Schutzwert, wo die Spots eingesetzt werden können. Natürlich möchten Sie nicht, dass Ihre LED Einbaustrahler in kürzester Zeit rosten. Entscheiden Sie sich daher in Feucht- oder sogar Nassräumen immer für Strahler aus Aluminium oder Edelstahl. Der Vorteil von Aluminium ist, dass diese Spots viel heller und leichter matt zu bearbeiten sind. Dadurch haben Sie bei Aluminium-Spots oft mehr Auswahl als bei Edelstahl-Spots.

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